Der Quantensprung in meinem Bewusstsein

Wissen was das Herz fühlt



Wie bei den meisten Menschen ist auch bei mir der Garten des Lebens noch nicht gänzlich mit bunten Blumen und schmackhaften Früchten bewachsen. Keineswegs unterscheide ich mich von den anderen Schülern des Lebens. Es gibt sicherlich einige, die nur noch mit dem Kopf schütteln, wenn sie auf Teilbereiche in meinem Leben blicken. Das kommt mitunter daher, dass ich auch in kniffligen Situationen stets versuche, den leichtesten Weg zu gehen und das ist für meine Umwelt nicht immer nachvollziehbar. Manchmal sind traditionelle Werte in den verschiedenen Gesellschaftsschichten noch sehr bedeutend. Mein Weg war bisher immer schon ein etwas anderer als jener der Gesellschaft. Allerdings kann ich von mir behaupten, dass ich auf einem guten Weg bin, um mit dem Leben in vollkommener Harmonie zu stehen. Immerhin schaffe ich es, die meiste Zeit meines Lebens glücklich und zufrieden zu sein, von den Umständen einmal abgesehen. Keine Ahnung, ob ich durch meine etwas anderen Erfahrungswerte schneller geistige Früchte in meinem Garten ernten kann oder es mit meinem bisherigen Werdegang gar nichts zu tun hat. Ich glaube, letztlich spielt es auch keine Rolle in welcher Zeit sich etwas entwickelt! Wie dem auch sei, ich will Euch mal erzählen, was bei mir diesen spannenden und äußerst interessanten Bewusstseinsprozess auslöste, beziehungsweise wie ich ihn wahrgenommen habe.

 

Jeder kann seinen eigenen Garten Eden kreieren,

gleichgültig wie groß und bunt er ist.

 

im Leben ist von existenzieller Bedeutung in einem ausgewogenen Verhältnis zwischen Loslassen und Festhalten oder Spannung und Entspannung zu bleiben, gleichgültig welche Situation vor uns steht. Kennt Ihr Leute in Eurem Freundeskreis, die sich übertrieben oft melden? Andauernd auf der Matte stehen und seinem Freund förmlich die Luft zum Atmen nehmen? Naja, ich war auch gelegentlich so extrem und habe in meiner Vergangenheit auch schon solche übertriebene Freunde kennen lernen dürfen. Das Resultat ist, die Freundschaft geht früher oder später den Bach runter, wenn sie nicht in einer Tiefsinnigkeit begründet ist, die nur das emotionale Herz kennt. Ob es in einer Partnerschaft, einer Freundschaft oder einer Clique ist, es folgt alles demselben Prinzip. Dabei ist das Klammern oder Festhalten lediglich ein seelischer Hilfeschrei, der meist die Folge eines früheren Traumas aus der Kindheit ist. Dummerweise oder Gott sei Dank können wir uns selten an die ersten unschönen Momente im Leben erinnern, weil sie für das reine, unbefleckte Bewusstsein ein sehr tiefsitzender Schock sind. Vielleicht ist oder war der Klammeraffe auch ein Außenseiter in seiner Gesellschaft? Vielleicht fühlt oder fühlte sich derjenige zu wenig geliebt? Wahrscheinlich steht der betreffende Mensch sehr wahrscheinlich in Disharmonie mit sich selbst. In so einem oder einem ähnlichen Fall kann der Außenstehende nur Impulse setzen und Wege frei räumen, dass es dem Betroffenen leichter fällt, sich selbst wieder mehr annehmen zu können und somit die Probleme und Konflikte zuerst innerlich und dann im Außen zu lösen.

 

Erst wenn das Sein, die Worte und die Absicht dahinter

übereinstimmen, können wir von echter Spiritualität sprechen.

 

Anfang Februar 2008 las ich das Buch The Secret, das ich zu Weihnachten schon als Film gesehen hatte. In dem Buch geht es um das Gesetz der Anziehung, was ich lieber das Gesetz der Resonanz nenne. The Secret ist ein esoterisches Werk für Einsteiger ins positive Denken. So steht es in einer Rezension bei einem bekannten Anbieter im Internet. Dem kann ich eigentlich nur zustimmen, denn wenn man sich Neuem gegenüber öffnet, dann kann jedes Buch oder Film alte, vergessen geglaubte Pforten wieder öffnen. Es ist also eher ein Auslöser einer vergessen geglaubten Welt gewesen - zumindest bei mir.

 

Den Film The Secret von Rhonda Byrne fand ich zwar interessant und psychologisch sehr anspruchsvoll, aber irgendwie wollte oder konnte ich es nicht glauben, dass man mittels des Gesetzes der Resonanz auch materielle Dinge anziehen kann. Heute weiß ich, dass dies tatsächlich funktioniert. Allerdings stehen uns für ein solches Vorhaben oft veraltete Glaubenssätze im Weg. Zugegeben, hätte ich es nicht selbst erlebt, würde ich das auch nicht glauben. Tatsächlich stehen wir zu jeder Sache und zu jeder Person in einer gewissen Resonanz.

 

Heute habe ich zum Thema Bewusstes Wünschen, über das es ja ziemlich viele Bücher gibt, unterschiedliche Meinungen, denn ausschlaggebend sind ganz klar unsere Herzenswünsche. Alles andere, beispielsweise Kommerz, führt meiner Meinung nach meist zu Umwegen des eigenen Seelenweges. Das muss aber jeder für sich selbst herausfinden. Bedeutend beim Wünschen sind unsere Gefühle und Emotionen und weniger unsere Gedanken. Die Schwingungsfrequenz des Herzens ist gegenüber des Verstandes - so sagt die Wissenschaft - etwa 5000 höher als der Verstand. Deswegen kommt es meiner Ansicht nach vielmehr auf die Absicht hinter einem Gedanken oder einer Tat an. Ich bin der Meinung, wenn man immer oder zumindest zum größten Teil seines Lebens glücklich ist, zieht man automatisch seine Herzenswünsche in sein Leben. 

 

Glück ist eine angenehme Wirkung der Liebe

 

Nachdem ich den Film The Secret auf DVD gesehen hatte, visualisierte ich etwa einen Monat lang wie ein Weltmeister einen Barscheck zu erhalten. Von dem abgesehen, dass dieser Vunsch bestimmt kein Wunsch aus meinem Herzen war, war meine Erwartungshaltung dafür viel zu groß. Nachdem sich nichts tat, vergaß ich die Geschichte auch ziemlich schnell wieder. Anfang Februar, es war gerade Fasching, hatte ich auf Grund trüber Gedanken an die Vergangenheit einen emotionalen Tiefpunkt. Meine Mutter riet mir, den Film noch einmal zu schauen und mir meine Wünsche aufzuschreiben. Während ich mir meine Wünsche aufschrieb – es waren allerdings nicht nur Herzenswünsche – verflogen meine trüben Gedanken und auch meine Traurigkeit, die mich schon fast eine Woche lang begleitet hatten. Irgendetwas hatte die Beschäftigung mit meinen Wünschen in mir geweckt. Es öffneten sich in mir Tore, die ich bisher nicht kannte, und diese zeigten mir bisher unbekannte Wege auf. Ich weiß nicht genau, was meine Bewusstseinserweiterung auslöste, aber heute beschreibe ich diesen persönlichen Quantensprung gerne als einen Schritt in eine neue, jedoch gleichzeitig vertraute Welt – die Gefühlswelt. Manche nennen sie auch Astral-Welt, was dem Ganzen noch einen mystischen Touch gibt. So wirkt die spirituelle oder geistige Welt oftmals auf uns Menschen - unbekannt und mystisch. Jedoch bei näherem Hinschauen scheint es lediglich eine Erweiterung unseres bisherigen Denkens zu sein.

 

Spiritualität lässt sich in einige Teilbereiche aufteilen.

Einer davon ist die esoterische Spiritualität.

 

Ein früherer Psychologe,  den ich in dieser Zeit regelmäßig besuchte sagte einmal zu mir, dass es scheinbar eine Stärke von mir sei, aus dem Bauch heraus zu handeln. Heute würde ich eher sagen, aus dem Herz heraus zu handeln, denn der Bauch setzt lediglich Emotionen frei, die manipuliert werden können. Als Beispiel nehme ich gerne das Marketing oder irgendeine Propaganda, wie sie uns oft in den TV-Nachrichten oder in der Politik präsentiert wird. Mit entsprechenden Aussagen, Texten und vor allem Bildern sollen in dem Betrachter entsprechende Emotionen freigesetzt werden, die, wenn sie nicht bewusst hinterfragt werden fast automatisch zur Handlung führen. Solche Trigger werden gerne in der Werbung und zur Durchsetzung einer jeweiligen Agenda genutzt - beispielsweise für die Agenda der Klima-Politik. Natürlich kommt es auch darauf an wie oft dieser Manipulationsvorgang wiederholt wird und wie fest diese Information im Unterbewusstsein hängen bleiben. Unter anderem deswegen schaue ich nur ausgewählte Spielfilme und vermeide so genannte Nachrichten zu viel Medien, die immer mit einem gesunden Menschenverstand hinterfragt und wenn möglich nachrecherchiert werden sollten.

 

Zum Psychologen oder Psychiater sollte man übrigens von sich aus gehen und das nach Möglichkeit bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist. Ich tat es damals, weil mir die Arbeitslosigkeit schwer im Magen lag. Es gibt da einen bedeutenden Unterschied zwischen Psychologen und Psychiatern, was gerne einmal verwechselt wird. Ein Psychiater ist lediglich ein etwas besser ausgerüsteter Neurologe, während der Psychologe mit Dir das Problem analysiert und an der Wurzel anpackt. Der Psychiater schaut, ob Deine Schrauben noch alle fest angezogen sind und zieht sie gegebenenfalls nach. Der Psychologe fragt, warum ist die Schraube überhaupt locker und bringt seinen Patienten mit den passenden Fragen an den Ursprung des Problems. Somit ändert sich das Bewusstsein des Patienten und es kommt nicht mehr vor, dass die betreffende Schraube sich lockert. Man baut die Überprüfung der Schraube in sein automatisches Wartungssystem ein. Natürlich kann man das nicht pauschalisieren. Ein guter Psychiater, der seinem Herz nachgeht, vollbringt wahrscheinlich bessere Resultate als ein Psychologe, der nur aus egozentrischen Vorstellungen seinen Beruf ausgewählt hat.

 

Ein paar Wochen später stieß ich auf Reiki (ausgesprochen Reeki). Reiki oder Heilen durch Hände auflegen hat nichts mit Zauberei, Magie im gesellschaftlichen Sinne oder übersinnlichen Kräften zu tun, eher im Gegenteil. Reiki kann man mit universelle Lebensenergie übersetzen und es umgibt uns alle. Dieses energetische Element ist feinstofflicher als Luft und ist sehr wahrscheinlich der Hauptbestandteil aller kosmischen Welten. Quasi eine Intelligenz auf höherer Bewusstseinsstufe und wahrscheinlich nur eine andere Bezeichnung für die Liebesenergie. Als Reiki-Praktizierender bist Du lediglich ein Kanal und leitest die Energie dort hin, wo sie benötigt wird. Es kann sein, dass der Behandelte sich direkt nach dem Reiki-Vorgang etwas geschwächt fühlt und eine kurzzeitige Erstverschlimmerung erfährt. Das kann sich in Form von Müdigkeit oder sogar kurzzeitiger Übelkeit auswirken. Reiki löst Blockaden und dies kann, muss aber nicht zwingend, noch einmal bewusst wahrgenommen werden. Ob und wie stark es blutet, liegt daran wie tief die Wunde ist, in der der Stachel steckte. Wenn es zu einer Erstverschlimmerung kommen sollte, wird es dem Reiki-Empfangenden nach der Behandlung umso besser gehen, weil das Chi oder der Lebensfluss wieder ungehindert fließen kann. Reiki ist viel mehr als die Selbstheilungskräfte des anderen -oder  bei einer Eigenbehandlung - der eigenen zu unterstützen. Ich empfinde die universelle Lebensenergie  als eine Art Lebenseinstellung. Es hat mir geholfen, einige innere Blockaden zu lösen und somit die innere Ruhe, Selbstvertrauen und verborgene Fähigkeiten wieder zu entdecken auszubauen. Wer Internet hat findet nähere Informationen zu dem Thema Reiki. Es gibt auch seriöse Seiten, die kostenlose Einweihungen anbieten.

 

Als ich eine Webseite für kostenloses Reiki entdeckte, wurde ich neugierig und machte einen Termin für eine Fern-Einweihung. Nach jeder Einweihung begann eine 28-tägige Reinigungsphase des Körpers, die sich jedes Mal auf verschiedene Weise auswirkte. Einmal habe ich sogar eine einwöchige Fastenkur gemacht, um die Reinigung des Körpers zu unterstützen. Nach der zweiten Einweihung erhielt ich das Buch Der Weg zum wahren Reiki-Meister von Andreas Dalberg. Eigentlich fand das Buch mich. Mit einer Freundin tauschte ich ein paar Bücher aus, darunter auch die besagte Lektüre. Erst später las ich in einer PDF-Datei, die ich als Unterstützung für meine Einweihung erhielt, dass dieses Buch auch von der Plattform empfohlen wird.

 

Das Buch unterstützte mich in meiner Persönlichkeitsbildung ungemein. Reiki hat nämlich viel mit Psychologie, beziehungsweise mit dem Bewusstsein zu tun. Heute weiß ich, dass die innere und die äußere Welt immer auf dem Bewusstsein beruht. Deswegen nimmt auch jeder gewisse Situationen anders war. Gleichgültig ob es Farben sind, es um Erklärungen geht oder die Sichtweise der Spiritualität.

 

Das Bewusstsein formt sich entsprechend Deiner Erfahrungen.

 

Äußerst interessant und wie ich finde auch ziemlich spannend ist das kollektive oder Massen-Bewusstsein, was man sich wie ein Meer vorstellen kann. Wenn der einzelne Bewusstseinszustand eine einzige Welle ist, verbinden sich viele Wellen zu einem gigantischen Ozean. Das Bewusstsein im Ganzen ist wie ein Sinnbild Gottes, der geistigen Welt, des Buddha oder einer der anderen vielen Namen, die es für „Alles, was ist“ gibt. Wir sind ein Teil des großen Ganzen und haben gleichzeitig einen ganz individuellen Bewusstseinszustand. Jeder einzelne von uns ist ein Teilaspekt Gottes. Meiner Meinung nach arbeiten Schamanen, beispielsweise zur Heilung oder vielmehr zur unterstützenden Heilung mit dem kollektiven Bewusstsein und vielleicht auch weit darüber hinaus. Sie sind wie beim Reiki nur der Kanal. Die Kunst ist dabei, das eigene Ego bei Seite zu schieben und die Heilung an die geistige Welt abzugeben. Die Kräfte jenseits der physischen Welt wissen bestimmt am besten, wo die eigentliche Ursache des Problems liegt.

Aktualisiert am 20. Juli 2022


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